Im schönen und teilweise verschneiten Schönwald trifft man Chris Centner an. Der aktive Schnitzer ist, wie viele andere, bei den Villinger Schemen gelandet. Sein Weg hat ihn jedoch durch zahlreiche Facetten der Holzschnitzkunst geführt.
Angefangen mit Kuckucksuhren, beschäftigte er sich später mit Krampus-Masken und begann schließlich, Masken und Larven für die schwäbisch-alemannische Fasnacht zu schnitzen. Heutzutage widmet er sich am meisten der Villinger Fasnacht, der Triberger Fasnacht und vereinzelt noch bei ein paar anderen Zünften. Also gebürtiger Triberger läuft er natürlich auch als Triberger Teufel. Aber auch in Villingen kann man ihn an der Fasnacht antreffen. Man will seine Kreationen ja auch auf der Gass antreffen. Im Häß sieht halt alles nochmal anders aus.
Wer mehr von Chris sehen will, schaut auf seiner Webseite vorbei:
www.chris-centner.de
Seine Expertise und seine Liebe zum Detail sind schier grenzenlos. Deshalb haben wir ihn ganz genau gefragt: Wann ist eine Scheme eigentlich fertig?
Natürlich gibts auch Bilder. Wir haben Chris schon ein paar mal besucht. Hier sind ein paar Einblicke in seine Werkstatt:
Einen besonderen Einblick gabs beim schleifen. Eine Scheme ohne Fassung. Irgendwie unvergleichlich schön:
Ihr habt Schemen, Artefakte oder etwas was zu diesem Beitrag passt? Meldet euch gerne und wir fotografieren/dokumentieren das ganze. Anonym oder namentlich. Völlig egal. info@schemen-typen.de