Wir treffen Thomas Fleig in seinem Keller – ein urig angehauchtes Stüble mit einem warmen Kachelofen, auf dem gerade Apfelscheiben trocknen.
Ein Raum weiter wird es dann klar: Späne, Sägen, Zwingen und der Duft von Holz!
Thomas Fleig, ein Hobbyschnitzer aus Marbach, zeigt uns direkt vier Schemen – sogar seine erste ist dabei. Große Augen und etwas Stille, denn die Werke, die Thomas uns präsentiert, sind wunderschön!
Thomas Fleig hat sich das Schnitzen so gut es geht selbst angeeignet. Ein Schnitzkurs an der Volkshochschule bei Frau Löhe-Rieber legte die Grundlage, ebenso wie der Anstoß durch einen Arbeitskollegen. Denn wie so oft stellen wir uns die Frage: Wie kommt man eigentlich dazu?
Besonders interessant fanden wir die Schablonen, die Thomas angefertigt hat. Damit konnte er bei seinen Schemen stets nachprüfen, ob die Proportionen stimmten – ein Trick, der ihm vor allem beim glatten Narro sehr geholfen hat.
Viele Jahre später steht uns Thomas Fleig Rede und Antwort – von der Gass bis zur Stilkunde und zurück ins Stüble. Hören wir doch mal rein, was Thomas zu sagen hat!






























Ihr habt Schemen, Artefakte oder etwas was zu diesem Beitrag passt? Meldet euch gerne und wir fotografieren/dokumentieren das ganze. Anonym oder namentlich. Völlig egal. info@schemen-typen.de